Ich bin Ich
Ich bin ein Hobbyfotograf der gerne verschiedenes ausprobiert. Ich finde es sehr spannend mit Licht zu experimentieren, Lichtstimmungen einzufangen, Menschen und das Leben fotografisch fest zu halten.
Wie alles begann? Wenn ich darüber nachdenke, kann ich sagen das meine ersten Gehversuche mit einer Pocketkamera begonnen haben. Die Jüngeren unter uns werden sich fragen ¨was ist eine Pocketkamera?¨ Also das ist eine analoge Kamera in die eine keine Filmkassette eingelegt wurde danach konnte man ¨fotografieren¨. Meine war so primitiv, man konnte keinen Einfluss auf die Fotos nehmen. Ach falsch, ich konnte einen Einmalblitz raufstecken. Aber das war‘s auch schon. Die Bilder sahen auch entsprechend aus. Heute versucht So mancher Fotograf aufwändig super Digitalbilder so zu verändern das diese alt aussehen. Ich muss gestehen ich versuch‘s auch hin und wieder.
Während meiner Lehrzeit habe ich mir dann meine erste Spiegelreflexkamera gekauft. Natürlich Analog und Kleinbildformat. Es war eine Praktika. Ein sehr einfaches und kostengünstiges Gerät. Mehr war finanziell einfach nicht drin.
Es war fast wie ein Quantensprung. Plötzlich konnte ich das Bild gestalten. Belichtung, Blende, Schärfe, verschiedene ISO und nicht zu vergessen, ich konnte das Objektiv wechseln. All das stand mir plötzlich zur Verfügung. Eine Fülle neuer Möglichkeiten.
Naja ich muss gestehen so richtig konnte ich es nicht nutzen. Jaja, die Jugend kein Geld für Bücher und keine Geduld um die Einstellungen systematisch auszuprobieren.
Damals kostete nicht nur die Ausrüstung Geld, das Fotografieren kostete auch einiges. Man kaufte sich einen Film. Nach dem Belichten musste dieser entwickelt werden. Entweder kaufte man sich einen Negativfilm und machte Papierfotos oder wie ich man kaufte sich einen Diafilm und nach dem Entwickeln hatte man Dias in der Hand. Diese hatten den großen Vorteil das die um einiges günstiger waren als Papierfotos. Der Nachteil man brauchte einen Diaprojektor. Dieser amortisierte sich relativ schnell. Ab da war Fotografieren leistbar.
Nach meiner Lehrzeit musste ich wie so viele zum Bundesheer. Ab diesen Zeitpunkt ist das Interesse an der Fotografie in den Hintergrund getreten. Ich vernachlässigte die Fotografie einige Jahre. Das Interesse verlagerte sich in Richtung Technik, Elektronik und Astronomie.
Eher beiläufig beobachtete ich die Entwicklung der Fotografie. Plötzlich waren digitale Kameras bezahlbar. O.K. Nicht die Spiegelreflex, sondern die kleinen einfachen.
Ich wollte natürlich auch eine. Man will ja Bilder vom Urlaub und sonstigen Anlässe haben. Das Ding war für die damalige Zeit nicht schlecht, kein Spitzending, aber nicht schlecht. Ich glaube es hatte 2 M-Pixel. Danach musste eine Bessere her. Eine Kodak Digitalkamera mit optischem Zoom und 5 Megapixel. Die war wirklich ganz gut. Man konnte einige Einstellungen selber machen, die Auflösung war in Ordnung und was auch wichtig ist es ist bezahlbar.
Das Interesse stieg wieder. Man konnte experimentieren und wenn‘s nichts geworden ist einfach wieder löschen. Kostet ja nix.
Nach zwei, drei Jahren legte ich mir meine erste digitale Spiegelreflex zu. Eine Olympus E 520. Das war mein zweiter fotografischer Quantensprung. Die Auflösung 10 Megapixel. Objektive einfach und schnell zu wechseln. Die Schärfe und Lichtempfindlichkeit, kein Vergleich zu den Vorgängern. Fotografieren machte einfach Spaß. Doch nach relativ kurzer Zeit zogen dunkle Wolken am Fotohimmel auf. Ich musste feststellen, Olympus verabschiedet sich von der Spiegelreflexsparte.
Leider habe ich auf das falsche Pferd gesetzt. Meine Chancen das bestehende System zu verbessern waren bescheiden.
Das einzig sinnvolle war eine Profi Olympus. Doch der Body war auch schon alt und auch noch sehr teuer. Also eine Sackgasse. Monate vergingen, doch plötzlich ergab sich eine Möglichkeit eine gebrauchte Canon EOS 7D einen Kollegen abzukaufen. Da ich ihn gut kannte, wusste ich das die Kamera in einen tadellosen Zustand ist.
Anfangs ungewohnt, diese ist wesentlich größer als die Olympus, konnte ich mich schnell an die Größe und das Gewicht gewöhnen. Jetzt kommt mir die Olympus sehr klein vor. Ist auch nicht wichtig die benutze ich kaum noch.
Tja und meine bis dato letzte größere Aktion ist die Erstellung dieser Homepage.
Von Zeit zu Zeit wird diese Hausseite durch neue Beiträge und Bilder ergänzt. Bilder bei denen ich glaube das diese euch gefallen.
Also besucht von Zeit zu Zeit meine ¨Hausseite¨
Euer ImagoPictor